By Yu Sang

Wer hat das I Ging geschrieben? Die Antwort ist keine einzelne Person, sondern ein Volk

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Antworten durch Änderung der Frage

Die einfache Antwort auf die Frage „Wer hat das I Ging geschrieben?“ lautet, dass es keine einzelne Person war. Nach einem Namen zu fragen, bedeutet, die wahre Natur dieses wichtigen Textes nicht zu verstehen. Es ist kein Buch, das von einem Autor geschrieben wurde, sondern ein Text, der mit einer Zivilisation gewachsen ist. Das I Ging, oder Buch der Wandlungen, ist ein Denkmal geteilter Weisheit, ein lebendiges Dokument, das sich über tausende Jahre durch unzählige weise Menschen, Herrscher, Gelehrte und Orakelmeister entwickelt hat. Es ist eine uralte Version eines kulturellen Wikis.

Diese einzigartige Entstehungsgeschichte unterscheidet es von nahezu jedem anderen grundlegenden Text der Weltgeschichte. Es wurde weder von einem einzigen Propheten überliefert noch von einem Philosophen geschrieben. Stattdessen entspringt seine Autorität den angesammelten, erprobten und verfeinerten Einsichten einer ganzen Kultur, die sich mit den fundamentalen Mustern von Leben, Natur und Bewusstsein auseinandersetzt. Die eigentliche Frage lautet daher nicht „Wer hat es geschrieben?“, sondern vielmehr „Was verrät uns seine einzigartige Entstehungsgeschichte über die Entwicklung des menschlichen Denkens selbst?“ Bei dieser Untersuchung entdecken wir einen Prozess, der ebenso faszinierend und lehrreich ist wie der Inhalt des Buches.

Die legendären Architekten

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Ursprungsfiguren der Schichten

Bevor wir die Vorstellung eines einzelnen Autors aufschlüsseln, müssen wir die Giganten der chinesischen Geschichte und Mythologie anerkennen, denen traditionell die Entstehung zugeschrieben wird. Diese Figuren sind keine Autoren im modernen Sinne, sondern kulturelle Helden, grundlegende Architekten, die jeweils eine entscheidende Schicht zur Struktur des I Ging beigetragen haben. Das Verständnis ihrer Rollen ist wesentlich, um die evolutionäre Natur des Textes zu begreifen. Sie waren die Urheber verschiedener Schichten, die aufeinander aufbauten, um ein Werk von erstaunlicher Komplexität und Tiefe zu schaffen.

Schlüsselfiguren der Überlieferung

Die Geschichte des I Ging ist eine große Kette geistiger und spiritueller Weitergabe. Vier Schlüsselfiguren stechen heraus, deren Beiträge die Hauptphasen der Entwicklung des Buches markieren.

Als Erstes ist der mythische Weise-Kaiser Fu Xi zu nennen. Er lebte in einer Zeit vor der schriftlichen Geschichte und soll die grundlegenden Muster des Universums erkannt und in die acht Trigramme, die Bagua, kodiert haben. Er sah das Zusammenspiel von Yin und Yang im Himmel, auf der Erde und im Menschen und gab ihnen symbolische Gestalt. Dies war der Quellcode, die grundlegende binäre Sprache, auf der alles Weitere aufgebaut wurde.

Jahrhunderte später, während des turbulenten Übergangs von der Shang- zur Zhou-Dynastie, kam König Wen. Traditionell heißt es, dass er, vom Tyrannen eingekerkert, seine Zeit damit verbrachte, Fu Xis Trigramme intensiv zu studieren. Er stapelte sie aufeinander, um die 64 Hexagramme zu schaffen, die jeweils eine komplexere und nuanciertere Situation repräsentieren. Zu jedem dieser Hexagramme schrieb er ein kurzes, oft rätselhaftes „Urteil“ (Judgment), eine poetische Aussage zur Natur dieses archetypischen Moments. Das war die Kernanwendung, ein System zur Ordnen universeller Erfahrung.

Sein Sohn, der Herzog von Zhou, setzte diese Arbeit fort. Ihm wird die Verfassung der „Textzeilen“ (Linientexte, Yao Ci) zugeschrieben, einzelne Textzeilen für jede der sechs Linien in jedem Hexagramm. Diese Aussagen fügten eine neue Schicht von Details und Bewegung hinzu, die zeigen, wie sich eine Situation von ihrem Anfang bis zu ihrem Ende entwickelt. Wenn König Wen die Anwendung geschaffen hat, ergänzte der Herzog von Zhou die detaillierten Merkmale und Funktionen, wodurch eine viel spezifischere Analyse des Wandels möglich wurde.

Schließlich begegneten Konfuzius und seine Schule fast tausend Jahre später dem I Ging. Sie sahen darin nicht nur ein Werkzeug zur Wahrsagung, sondern ein tiefgreifendes Handbuch für Ethik, Philosophie und Kosmologie. Ihnen wird die Abfassung der „Zehn Flügel“ (Shi Yi) zugeschrieben, einer Reihe von Kommentaren, die die tiefere Bedeutung der Hexagramme und ihrer Urteile erforschen. Dies war der philosophische Rahmen und die Benutzerdokumentation, die das I Ging von einem geheimnisvollen Orakel zu einem vollständigen Weisheitssystem verwandelten.

Legendäre Figur Epoche (Ungefähr) Legendärer Beitrag Analogie (Die 'Wiki'-Schicht)
Fu Xi Mythisch, ca. 2800 v. Chr. Die 8 Trigramme (Bagua) Der Grundlegende Code
König Wen ca. 11. Jh. v. Chr. Die 64 Hexagramme & Urteile Die Kernanwendung
Herzog von Zhou ca. 11. Jh. v. Chr. Die Linienaussagen (Yao Ci) Erweiterung mit Funktionen & Details
Konfuzius & Schule ca. 5.-2. Jh. v. Chr. Die Zehn Flügel (Shi Yi) Philosophischer Kommentar & API

Ein „Kulturelles Wiki“

Ein Dokument einer Zivilisation

Die beste Art, die Urheberschaft des I Ging im 21. Jahrhundert zu verstehen, ist durch die Analogie eines kulturellen Wikis. Anders als ein Buch mit einem geschützten, endgültigen Text war das I Ging ein zentrales, quelloffenes Dokument einer der langlebigsten Zivilisationen der Welt. Über tausende Jahre hinweg wandten sich die weisesten Köpfe jeder Generation – Wahrsager, Strategen, Kaiser und Philosophen – ihm zu, nutzten es und erweiterten sein Verständnis.

Seine immense Autorität stammt nicht aus dem Genie einer Einzelperson, sondern aus der angesammelten und bewährten Weisheit vieler. Es überlebte nicht, weil es heilig und unveränderlich war, sondern weil es nützlich, anpassbar und tiefgründig genug war, um stetig bearbeitet, neu interpretiert und erweitert zu werden. Es ist ein lebendiges Zeugnis für die Kraft kollektiver Intelligenz, die sich über große historische Zeiträume erstreckt.

Textarchäologische Schichten

Den Text des I Ging zu betrachten ist wie einen archäologischen Grabungsort zu studieren. Jede Erdschicht offenbart Artefakte und Anliegen einer anderen Epoche, so auch die Worte des Buches.

  • Schicht 1: Die Orakelknochen (Vor-I Ging). Die früheste Schicht, die „Pre-Alpha“-Phase, ist nicht einmal im Buch enthalten. Sie liegt in der Praxis der Pyromantie der Shang-Dynastie (ca. 1600–1046 v. Chr.). Wahrsager erhitzten Schildkrötenpanzer oder Rinder-Schienbeine und deuteten die daraus entstehenden Risse, um dem König Fragen zu beantworten. Diese Praktiken, belegt durch die berühmten Orakelknochen, die an der archäologischen Fundstätte Yinxu entdeckt wurden, begründeten das Kernprinzip: Man kann in einen Dialog mit dem Kosmos eintreten und bedeutungsvolle Muster als Antwort erhalten.

  • Schicht 2: Das Zhouyi (Der Kerntext). Dies ist der älteste Teil des Buches selbst, die „Version 1.0“. Er besteht ausschließlich aus den 64 Hexagrammen, ihren Namen, den Urteilen (König Wen zugeschrieben) und den Linienaussagen (Herzog von Zhou zugeschrieben). Dieser Kerntext, bekannt als Zhouyi, war vor allem ein Wahrsagehandbuch, eine schroffe und oft rätselhafte Sammlung orakelartiger Aussagen.

  • Schicht 3: Die Zehn Flügel (Die philosophische Engine). Diese Schicht stellt ein großes Software-Update dar. Die Kommentierungen, die der Konfuzianischen Schule zugeschrieben werden und als „Zehn Flügel“ bekannt sind, verwandelten das I Ging. Sie fügten eine reiche philosophische, ethische und kosmologische Dimension hinzu. Sie erklärten die Symbolik der Trigramme, die Beziehung zwischen den Linien und die moralischen Implikationen jeder Situation. Dieses Update machte aus dem Buch, das beschrieb, was geschieht, ein Buch, das hilft zu verstehen, warum es geschieht und wie man klug handelt.

  • Schicht 4: Der unendliche Kommentar (Die Diskussionsseite). Das „Wiki“ wurde nie für Bearbeitungen geschlossen. Über die nächsten zwei Jahrtausende verfassten Gelehrte wie Wang Bi (3. Jh. n. Chr.) und Zhu Xi (12. Jh.) einflussreiche Kommentare, die untrennbar mit dem Text verbunden wurden. Die größten Denker jeder Generation fügten ihre Interpretationen hinzu, erörterten Bedeutungen und fanden immer neue Relevanz. Diese Kommentare sind die „Diskussionsseiten“, „Abzweigungen“ und „Bearbeitungshistorien“ des I Ging – ein fortlaufendes Gespräch, das bis heute andauert.

Warum die Analogie passt

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Das „Wiki“-Modell ist aus mehreren Gründen besonders treffend. Erstens erklärt es die Anonymität und die geschichtlichen Zuschreibungen des Textes. Dabei stand nie das persönliche Ego eines Autors im Mittelpunkt, sondern die Qualität und Resonanz der Einsicht. Gute Ideen blieben haften und wurden in die Tradition aufgenommen. Zweitens erklärt es die enorme Widerstandsfähigkeit des Buches. Schlechte Interpretationen oder Ergänzungen wurden mit der Zeit von selbst herausgefiltert und vergessen, während die effektivste und tiefgründigste Weisheit bewahrt, verfeinert und von den nachfolgenden Generationen erweitert wurde. Schließlich hebt es hervor, dass das I Ging ein lebendiges Dokument ist. Der Prozess des Schreibens endete nie wirklich, denn jede Person, die es befragt und interpretiert, nimmt an dieser alten Tradition teil.

Tinte und Archetyp

Das kollektive Unbewusste

Um das Genie hinter dem I Ging wirklich zu erfassen, müssen wir tiefer gehen als die Geschichte und in das Reich der Psychologie eintreten. Der Schweizer Psychiater Carl Gustav Jung schlug die Existenz eines „kollektiven Unbewussten“ vor, einer Schicht der Psyche, die allen Menschen gemeinsam ist. Es ist ein universeller Vorrat an angeborenen Bildern, Instinkten und Symbolen – die er Archetypen nannte – welche unsere Erfahrung strukturieren. Dies sind die Urmuster des Helden, der Mutter, des Tricksters und des Schattens; sie sind die Blaupausen für universelle Situationen wie Geburt, Tod, Konflikt, Vereinigung und Transformation.

Hexagramme als Archetypen

Die 64 Hexagramme des I Ging können als bemerkenswert umfassende Landkarte dieser grundlegenden Muster verstanden werden. Sie sind nicht bloß 64 „Orakel“; sie sind symbolische Karten von 64 archetypischen Situationen, die sich in Natur und menschlichem Leben immer wiederholen. Die Kraft des Buchs liegt in seiner Fähigkeit, diesen universellen Energien einen Namen, eine Struktur und eine Dynamik zu geben.

  • Beispiel 1: Hexagramm 1, 乾 (Das Schöpferische), ist der reine Archetyp aktiver, initiierender, kraftvoller und unerbittlicher männlicher Energie. Es ist der Himmel, der Drache, der Herrscher – der Antrieb, der alles Beginnt.
  • Beispiel 2: Hexagramm 2, 坤 (Das Empfangende), ist dessen polares Gegenteil. Es ist der Archetyp der nachgiebigen, nährenden, mütterlichen und ausdauernden weiblichen Energie. Es ist die Erde, die Stute, die Mutter – der fruchtbare Boden, der den schöpferischen Impuls empfängt und zur Vollendung bringt.
  • Beispiel 3: Hexagramm 63, 既濟 (Nach Vollendung), repräsentiert einen komplexeren, aber weltweit verstandenen Archetyp: den Moment vollkommener Ordnung und Erfolg, der seiner Natur nach bereits die Samen zukünftigen Ungleichgewichts und Verfalls enthält. Es ist die Erfahrung, einen Gipfel erreicht zu haben und im selben Augenblick zu wissen, dass der einzige Weg nach vorn nach unten führt.

Andere Hexagramme bilden die Archetypen von Hindernis (39), Revolution (49), Gemeinschaft (13) und Einsamkeit (33) ab. Jedes vermittelt eine symbolische Sprache für eine Situation, die unsere tiefe Psyche bereits erkennt.

Autoren als Kanäle

Aus dieser Perspektive erfanden die legendären „Autoren“ des I Ging keine Konzepte aus dem Nichts. Es waren Menschen von außergewöhnlicher Sensibilität und Introspektion, die in der Lage waren, diese vorbestehenden, universellen Archetypen des kollektiven Unbewussten wahrzunehmen, zu benennen und zu kodifizieren. Fu Xi erfand nicht Yin und Yang; er nahm diese fundamentale Polarität wahr und gab ihr ein Symbol. König Wen erfand nicht die 64 Lebensthemen; er schuf ein System, um sie abzubilden.

Sie waren Kanäle, keine Schöpfer im modernen Sinne. Sie gaben den unsichtbaren Strukturen der Wirklichkeit symbolische Form. Dies ist der tiefste Grund für die dauerhafte Kraft und die kulturübergreifende Resonanz des I Ging. Es spricht eine symbolische Sprache, die unsere Psyche bereits versteht, ganz gleich Zeit und Ort. Deshalb kann ein scheinbar zufälliges Hexagramm beim Aufsuchen des Buchs eine Erkenntnis liefern, die schockierend relevant und tiefgreifend ist. Es fühlt sich weniger an, wie das Lesen eines Buchs, sondern mehr wie das Zugreifen auf eine tiefere Ebene des eigenen Wissens.

Der lebendige Text

Die Rolle moderner Übersetzer

Der Prozess des „Schreibens“ des I Ging setzt sich in der modernen Zeit fort. Jede neue Übersetzung ist ein Akt der Neuinterpretation. Ein Übersetzer muss Entscheidungen treffen, die zwangsläufig bestimmte Aspekte des Textes gegenüber anderen hervorheben. Manche Übersetzungen betonen die daoistischen Grundlagen, andere das konfuzianische ethische System und wieder andere, beeinflusst von Jung, die psychologischen und archetypischen Dimensionen. Jede Übersetzung ist ein neuer Kommentar, ein neuer Beitrag zu dem großen „Wiki“, das den Text lebendig und für eine neue Generation zugänglich hält.

Der Praktizierende als Co-Autor

Am wichtigsten ist, dass das Schreiben des I Ging mit jedem Einzelnen, der es konsultiert, weitergeht. Wenn eine Person mit einer aufrichtigen Frage an das Buch herantritt, empfängt sie nicht passiv ein statisches Orakel. Sie engagiert sich in einem aktiven, kreativen Dialog. Der Text liefert ein archetypisches Muster – das Hexagramm – und der Einzelne die situative Einbettung seines einzigartigen Lebenskontextes.

Die wahre Arbeit liegt im Raum dazwischen. Die Handlung, über die alten Worte zu meditieren und ihre Bedeutung im eigenen Lebenskontext zu finden, ist eine Fortsetzung des kreativen Prozesses, den die Weisen einst begannen. Aus dieser Sicht sind unsere persönlichen Tagebücher, unsere Notizen und die Einsichten, die wir gewinnen, unsere eigenen „Zehn Flügel“. Sie sind unser persönlicher Kommentar, der den alten Text im 21. Jahrhundert lebendig macht und atmen lässt. Wir sind nicht nur Leser des I Ging; wir sind seine Co-Autoren, die seine Bedeutung mit dem Gehalt unseres eigenen Lebens vervollständigen.

Das I Ging im digitalen Zeitalter

Gegen Ende des Jahres 2025 hat das I Ging seine bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit bewiesen, indem es die digitale Welt angenommen hat. Webseiten, mobile Anwendungen und Online-Communities sind die neueste Ebene des „Wiki“ geworden. Diese Plattformen bieten neue Möglichkeiten, die Hexagramme zu werfen, mehrere Übersetzungen und Kommentare sofort abzurufen und sich mit einer globalen Gemeinschaft von Suchenden auszutauschen. Diese digitale Entwicklung ist kein Bruch mit der Tradition des Buches, sondern deren Erfüllung – sie zeigt, dass die darin enthaltene Weisheit durch jedes Medium fließen und ihr mehrere Jahrtausende andauerndes Gespräch mit der Menschheit fortführen kann.

Die unendliche Geschichte

Letztlich führt die Suche nach einem einzigen Autor des I Ging zu einer noch viel tiefgründigeren Erkenntnis. Der wahre Autor des Buches ist keine Person, sondern ein Prozess: das sich entwickelnde Bewusstsein der Menschheit selbst.

Das I Ging ist ein kulturelles Wiki, dessen Text von der kollektiven Intelligenz einer Zivilisation geschichtet und verfeinert wurde. Es ist ein Spiegel des kollektiven Unbewussten, seine Symbole reflektieren zeitlose, archetypische Wahrheiten, die unsere Existenz strukturieren. Sein Genie und seine Dauerhaftigkeit beruhen auf der einfachen Tatsache, dass es nicht von einer Person für eine Zeit geschrieben wurde. Es wurde von uns allen für alle Zeiten geschrieben. Seine Geschichte ist unsere Geschichte, und es ist eine Geschichte, die weiterhin geschrieben wird.

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